Mit diesem von Fussverkehr Schweiz durchgeführten Wettbewerb – unterstützt vom Bundesamt für Strassen – werden beispielhafte Fussverkehrsinfrastrukturen in der Schweiz ausgezeichnet.
In der Nähe eines der Kaiserpaläste von Seoul gelegen, inspiriert sich das architektonische Projekt der neuen Botschaft von den traditionellen koreanischen Häusern, den Hanok-Häusern, die um einen Innenhof herum angeordnet sind. Das Gebäude besteht aus einer Tiefgarage und zwei oberirdischen Etagen, in denen Verwaltungsgebäude und die Residenz des Botschafters untergebracht sind.
Die Tragkonstruktion der sichtbaren Stockwerke ist aus Holz und die Geschossdecken sind mit Hilfe einer Holz-Beton-Verbundkonstruktion realisiert. Ein ausdrucksstarkes Dach mit Fachwerk überspannt das Ganze. Die Dimensionierung der Tragkonstruktion entspricht den koreanischen und schweizerischen Vorschriften.